New York


 

 

New York, "the city that never sleeps". Am Ende unserer Reise verbrachten wir 4 Tage in Big Apple und haben uns in Manhattan ordentlich die Kilos abgerannt. Die wichtigste Erkenntniss war, dass man in New york getrost aufs Auto verzichten kann, die Metro bringt einen überall hin und man muss keinen Parkplatz suchen.

 

Das Zweite ist, dass New York keine billige Stadt ist, haben wir in Miami noch für 100 $ im Hilton gewohnt, reichten die in New York mal gerade für eine Econo Lodge in Far Rockaway. Das ist so wie Etap in Neukölln, der einzige Stadtteil in dem die Polizei auch am Tage zu zweit im Streifenwagen saß.

 

Bei nur vier Tagen muß man Prioritäten setzen, da man gar nicht alles schaffen kann, zumal ja auch noch Zeit an den Flughäfen eingeplant war. Manhattan hat auch in Sachen Flugzeuge etwas zu bieten und zwar das New York Air and Space Museum und den Downtown Manhattan Heliport. 

 

Es lohnt sich auch der Besuch des Bronx Zoo´s, der eines der besten Gorillagehege besitzt, die ich je gesehen habe. Man darf sich nur nicht daran stören, dass man ab Harlem als Weißer recht einsam in der Metro ist. Insgesamt haben wir uns nie Sorgen um unsere Sicherheit gemacht. Auch nicht, wenn wir abends noch gegenüber vom Hotel Pizza holen waren.

 

 

New York Air and Space Museum

 

 

Im Hudson River am Ende der W 46th Street liegt die USS Intrepid, ein stillgelegter Flugzeugträger. Auf ihm befindet sich das Museum mit einer ansprechenden Anzahl an sehr gepflegten Exponaten. Auf der Pier davor hat noch eine Concorde ihre letzte Abstellposition gefunden. Der Schwerpunkt des Museums ist in der Hauptsache auf die militärische Luftfahrt gerichtet. Dem Besucher werden die Abläufe an Bord von Trägern erklärt und die ausgestellten Flieger kommen aus verschiedenen Ländern der Welt.

 

 

 

 

Downtown Manhattan Heliport

 

 

An der Pier 6 im East River befindet sich der Downtown Manhattan Heliport. Er ist einfach zu finden, denn direkt daneben fahren die Fähren nach Staten Island ab. Von hier starten die Hubschrauber zu ihren Rundflügen um die Insel Manhattan, Flüge darüber sind seit dem 11. September nicht mehr gestattet.

 

 

 

 

New York La Guardia

 

 

Der Stadtflughafen von New York liegt im Norden von Long Island. Sein gekreuztes Bahnensystem macht zur rush hour ein besonderes Abfertigungssystem nötig. Sobald die landene Maschine sicher aufgesetzt hat, bekommt die wartende Maschine die Startfreigabe. Mit diesem System gelingt es, die Wartezeiten beim Start zu reduzieren. Es stehen jedoch manche Flieger bis zu einer Stunde an. Die Fototmöglichkeiten sind im und am Flughafen sehr gut und niemand stört sich an einem einsamen Spotter.

 

In der Hauptsache wird der Flughafen durch American Airlines und US Airways genutzt. Letztere brachte bei unserem Besuch alle drei Sonderlackierungen nach La Guardia, die an der Ostküste fliegen. Auch Donald Trump hat seine Boeing 727 in La Guardia stationiert. In direkter Nachbarschaft liegt die Gefängnisinsel Rikers Island mit ihren zehn Strafanstalten.

 

 

 

 

New York JFK

 

 

Der wohl bekannteste Flughafen der Welt liegt direkt an der Küste. Zum Spotten ist er weniger geeignet, da auf dem Flughafengelände fotografieren verboten ist und rund herum Spaziergänger und Angler relativ nervös reagieren, wenn man eine Kamera auspackt. Wir hatten es erst auf dem Mittelparkhaus versucht, wo wir gut 3 h Ruhe hatten und sind dann ins Jetblue-Terminal gewechselt. Dort ging es gut, bis uns ein Kofferboy ansprach.

 

Das Verwunderliche war, dass wir dort 7 h direkt im Blickfeld einer Sicherheitskamera standen und keine verbeikommende Streife uns angesprochen hatte. Nur dieser eine Kofferboy schien sich massiv an unserem Tun zu stören und drohte mit Polizei und so weiter. Die Flughäfen in und um New York sind nicht im Zuständigkeitsbereich des NYPD, sondern gehören der Hafenbehörde. Diese unterhält eine gar nicht so kleine, gut ausgestattete Polizei, das PAPD.

 

 

 

 

Die Bilder aus Florida finden Sie hier